Samstag, 14. September 2013

Klug Gewicht verlieren, aber wie?


Die richtige Einstellung ist alles! Wann isst man eigentlich? Erst einmal um den Hunger zu stillen. Aber das ist noch nicht alles, denn Essen hilft auch bei Traurigkeit und Wut, füllt die geistige Leere, wenn man sich einsam und verlassen fühlt und beruhigt in stressigen Situationen.

Aber eine Diät kann noch mehr Stress erzeugen, und schon ist man mitten drin im Teufelskreis. Je mehr sich der Stress häuft, desto größer werden der Heißhunger und das Verlangen nach Nahrung. Dann steht der Gang auf die Waage an und das Ergebnis verursacht noch mehr Stress. Diesem Teufelskreis muss man jedoch irgendwie entgehen.

Eine Diät ist darum unsinnig und verhilft in keinster Weise zum gesunden und schnellen Abnehmen. Auch hat man das Gefühl, etwas aufzugeben, mehr zu verlieren als nur das Gewicht. Das zeige schon die Worte im Sprachgebrauch, wenn es um das Thema Abnehmen geht. Es wird über „Gewicht verlieren“, „Gewichtsreduktion“ und „weniger essen“ gesprochen. Das alles bedeutet Verlust und hat einen negativen Beigeschmack. Eine üppige Mahlzeit sendet positive Signale an das Gehirn, darum ist es auch sehr schwer, mit positiven Gedanken ans Abnehmen zu gehen.

Es geht einfach nicht ohne die richtige Einstellung. Aber wie erlangt man dies? Als Erstes muss man sich darüber klar werden, in welchen speziellen Situationen man zu viel isst und was dabei hilft, sich in Stresssituationen zu beruhigen oder Trost zu spenden. Wenn man das weiß, dann kann man das auch ändern. Dabei sollte man sich selbst auch keine Verbote auferlegen, denn wenn man sich selbst sagt, dass man keine Schokolade essen darf, dann erreicht das Gehirn nur die Botschaft „Schokolade“! Daher sollten alle negativen Sätze vermieden werden. Eingefahrene Verhaltensmuster wie die allabendliche Tüte Chips sollten nach und nach ersetzt werden, nachdem man sich vorher gefragt hat, was einem diese Tüte Chips eigentlich bringt.

Motivation ist alles. Darum sollte man sich vorher genau befragen und klarstellen, warum man abnehmen möchte und ob es ein gutes Gefühl ist, wenn man es schafft, einer Versuchung zu widerstehen. Man sollte sich klar machen, ob es besser ist, für einige Sekunden eine gewisse Befriedigung zu erlangen und sich mit Gewissensbissen zu plagen oder ob es nicht besser ist, langfristige Befriedigung durch ein gutes Aussehen zu erhalten.

Schnell abnehmen, schwer abnehmen oder gar nicht abnehmen



Ob man schnell, langsam oder gar nicht abnimmt, das ist oft genetisch vorprogrammiert. Darüber hinaus entscheiden auch eine Reihe anderer Faktoren darüber, ob ein Mensch zu Übergewicht neigt oder nicht. Ob und wie man schnell abnehmen kann? In diesem Artikel erfahren Sie alles über das richtige Abnehmen.

Einer der Faktoren ist die unterschiedliche Wärmebildung. Viele Menschen, die zu Übergewicht neigen, essen eigentlich nicht mehr oder anders als Schlanke. Oder wie oft werden die Dünnen beneidet, die Berge in sich reinstopfen, ohne dass es Konsequenzen für die Figur hat. Sie sind schlechte Futterverwerter, Energie wird bei ihnen ungenutzt über die Haut abgegeben. Wenn sie zu viel auf den Rippen haben, nehmen sie relativ schnell ab.

Viele Menschen haben ein bestimmtes Gewicht, das sich immer wieder einpendelt, egal was man unternimmt. Dieses Phänomen wird auch als „Set Point“ bezeichnet, eine Art vorprogrammiertes Sollgewicht. Höchstwahrscheinlich ist es genetisch festgelegt, ob man zu Übergewicht neigt oder nicht. Schnelles Zunehmen oder Schnelles Abnehmen ist halt Schicksal. Trotzdem muss man nicht unbedingt dick werden, denn optimale Ernährungsgewohnheiten und regelmäßige Bewegung sind der Schlüssel zur guten Figur und darauf hat man auch Einfluss.

Bei den meisten Übergewichtigen sind kalorienreiche Nahrung und wenig Bewegung für die überflüssigen Pfunde verantwortlich, denn man muss bedenken, dass das Gewicht nur dann stabil bleibt, wenn die Energieaufnahme dem Bedarf des Körpers an Energie auch entspricht. Nur wenn man mehr Energie verbraucht als man zu sich nimmt, kann man auch abnehmen.

Oft spielen soziale Faktoren eine Rolle, in wie weit man gesund abnehmen kann oder eben nicht. So hat man bei Untersuchungen festgestellt, dass in sozial schwachen Familien Übergewicht häufiger vorkommt als in der Mittelschicht. Oft motivieren die Wohnverhältnisse nicht zu Bewegung, beispielsweise kleine Wohnungen oder vielbefahrene Straßen. Auch der Geldmangel kann dazu beitragen, dass man sich ungesünder ernährt, denn man hat weniger Geld für frische Zutaten übrig und konsumiert meist Fertiggerichte oder Konserven, die einen hohen Fettgehalt aufweisen. Auch fehlt oft ein Rhythmus im Tagesablauf, so dass die Mahlzeiten unregelmäßig eingenommen werden.